Juli 18
Ich habe einen Traum. Am Anfang war die Idee. Am Anfang ist die Vision von etwas. Ein Gedanke, ein Bild.
Die Welt so wie sie ist, ist nur ein Auszug dessen, was noch alles sein könnte. Unsere Träume sprechen diese Sprache. Sie berichten uns, was noch alles sein könnte. Sie lassen das Herz erblühen.
Was träumst Du? Was träume ich?
Martin Luther King träumt seinen Traum von schwarzen und weißen Kindern, die zusammen Hand in Hand durch das Leben gehen, in einer Rede formuliert: I have a dream.
Zusammen mit arkestra convolt und in Zusammenarbeit mit der Ballettschule La Lecon de Josephine lassen uns Darstellerinnen und Darsteller aus verschiedenen Ländern dieser Welt an ihren Träumen teilhaben, um Ihnen eine Inspiration für Ihre Träume zu sein. Und um Sie in Ihrem Glauben an Ihre Träume zu unterstützen. Denn erst kommt der Traum – auch Ihr Traum ist wichtig – und dann das Erschaffen der Realität, die uns umgibt. Wir alle gestalten sie mit – die Wirklichkeit. Nichts bleibt wie es ist und alles kann auch ganz anders sein. Haben Sie Mut mit uns zu träumen.
Und wovon träumen die Musiker von arkestra convolt ?
Sie träumen davon, Ihnen neueste und unbekannte Stücke zu präsentieren. Zum Teil auch Bekanntes in ganz neuer Verfassung.
Bernd Stang präsentiert Ihnen ein Spiritual auf der Posaune wie Sie es so bald nicht wieder erleben werden. Francesco wird von seiner Loop-Station bei seinem Percussions-Solo begleitet. Die neuesten Cello Nachrichten aus Californien erhalten Sie von Michael Schneider.
Juli 6
“ I have a Dream “ mit sieben Akteuren und arkestra convolt.
Fünf Sprachen, Martin Luther Kings berühmte Rede inspiriert junge Menschen ihre eigenen Träume zu formulieren und aus zu agieren.
Dr. Shamali Sen führt Regie und inszeniert ein sprachlich agierendes Spektakel das seinesgleichen sucht.
Die vier Musiker von arkestra convolt formulieren solistisch und im Ensemble ihre musikalischen Träume und Erfüllungen.
Juni 14
Freitag 27. Juni 2014 um 20:00 Uhr startet der neue „Querklang am Berghang“
Wie immer in der Evangelischen Bergkirche Schlierbach.
Das haben Sie noch nicht gehört:
Kompositionen von Claus Rosenfelder verwandelt Jochen Seiterle in unerhört aufregende Jazz Crossover Hymnen. Seine spontan erfundenen Melodie Riffs saugen Sie von den Kirchenbänken.
Ganz egal, wie die Temperaturen außen sind : dieser Abend wird sehr heiß.
Led Zeppelin’s wohl berühmtestes Stück „Kashmir“ nimmt das Quintett an diesem Abend in die Mangel. Das überschäumende Temperament von Jochen Seiterle wird auch das ehrwürdige Kirchengebälk zu spüren bekommen.
Damit ist nicht die Lautstärke gemeint, es geht um andere Schwingungen.
Der Text zu dem Song Kashmir gibt dem Abend auch die richtige Richtung: I am a traveller of both time and space.
Mai 29
Tango Trio “Los Argentinos” ist ein musikalisches Ensemble bestehend aus Willy Burgos (Gitarre und Gesang), Fabian Nesprías (Bass und Gitarre) und Santiago Perez Tranmar (Querflöte).
Seit sich die Gruppe 1990 in Buenos Aires gegründet hat, ist sie schon auf vielen Bühnen in Argentinien und Europa aufgetreten.
Ihr Repertoire beinhaltet neben Tango aus allen Epochen und Folklore aus Argentinien, Brasilien und Peru auch eigene Kompositionen im gleichen Stil.
Die Mitglieder des Ensembles besitzen eine tiefgehende Ausbildung und blicken auf einen über 30jährigen breit angelegten künstlerischen Werdegang zurück, der auch immer diverse Lehrtätigkeiten beinhaltete.
Alle drei haben bei großen Meistern des Tango und der Argentinischen und Lateinamerikanischen Volksmusik ihre Ausbildung genossen.
Mai 27
Anspruchsvoll und klangsinnlich
Jubiläumskonzert für Olga Magidenko zum Sechzigsten in der Seegartenklinik
kö. Seit 20 Jahren lebt die aus Moskau stammende Komponistin Olga Magidenko in der Bundesrepublik, seit langem schon in Heidelberg, wo sie ihre Werke regelmäßig einem interessierten Publikum präsentiert. Mit dem Heidelberger Künstlerinnenpreis wurde die Komponistin vor ein paar Jahren geehrt, deren Werke bei Festivals ebenso gespielt wurden wie bei einem Philharmonischen Konzert in der Stadthalle. Einige Musiktheater-Stücke harren noch ihrer Uraufführung. Mit finanzieller Unterstützung des Heidelberger Kulturamts gab es nun ein Jubiläumskonzert für Olga Magidenko aus Anlass ihres 60. Geburtstages in der Seegarten-Klinik. Die Komponistin stammt aus einer Musikerfamilie, studierte am Moskauer Konservatorium Klavier und Komposition, letzteres bei Aram Chatschaturjan. Aus dieser Zeit stammte noch ihre Harfensonate, die nun Feodora Johanna Gabler mit wunderbarem Gespür für Farben und Stimmungen musizierte. Großen Klangzauber entwickelte diese vortreffliche Musikerin aus den virtuosen Arabesken und aparten Harmonien, erfüllte auch das Vitale mit bester rhythmischer Agilität.
Klangliche Sinnlichkeit und tiefe Mystik auf der einen Seite, virtuose Ornamente und obsessive Rhythmen auf er der anderen sind es, die kennzeichnend sind für Olga Magidenkos Stil. Das zeichnete ebenso „Spagnelo“ aus, das Michael Schneider auf dem Kontrabass als Uraufführung musizierte. Elegisches und Lustvolles waren dabei bestens vereint. Schneider begründete vor vier Jahren das Arkestra convolt, das Neue Musik ebenso gerne spielt wie Folkloristisches und Weltmusik. Mit diesem Ensemble bestritt er auch dieses Konzert. Magidenkos Werke stellen hohe Ansprüche an die Musiker, so auch „Jason und Medea“, das Schneider am Cello mit dem Klarinettisten Claus Rosenfelder musizierte. Die modernen Spieltechniken waren eine große Herausforderung an die Musiker, welche sie mit tiefem Ernst und großer Virtuosität meisterten. Eine archaische Qualität kam hinein durch die Klarinette, die stellenweise wie ein Schofar, ein Widderhorn tönte. Saftig sonore Saitenklänge hörte man am Ende mit „Erinnerung“ für Harfe, Cello und Kontrabass. Klangsinnlicher Zauber von ausgesuchter Farbenfantasie begegnete hierbei rhythmisch vitalem Musikantentum. Umrahmt wurde der Abend durch hintersinnige Lyrik und Prosa aus der Feder von Valentin Raskatov, dem Sohn der Komponistin ebenso wie durch eine farbenfrohe Gemälde-Ausstellung der Nusslocher Künstlerin Gerlinde Britsch. Ein Weinpräsent-Geburtstagsgruß der GEDOK Mannheim-Ludwigshafen erfreute die Komponistin ebenso wie ihre zahlreichen Gäste. ( Rainer Köhl, RNZ )
( Michael Schneider, Feodora Johanna Gabler, Olga Magidenko,Claus Rosenfelder, Walter Pfundstein )