Wir hoffen, dass Martin Georgiev als Gast mit Anwesenheit im Juli 2013 beim Event mit Yoerae Kim,Violine und Uli Kieckbusch und arkestra convolt teilnimmt.
Martin Georgiev’s drei Stücke für Violine und Klavier haben wir in Heidelberg in einem Violin Recital gehört. Eine dieser drei Miniaturen war ein Auftragswerk mit der Vorgabe, etwas aus seiner Zukunft zu schreiben. Also stellte er sich vor, er sei ganz alt und könne jeden Moment sterben und dieses Werk sei sein letztes. Diese Vorstellung hat sich gelohnt. arkestra convolt hat dies als Zukunftsmusik gehört, nicht als ” Neue Musik “. Die Sterbeidee hat dem modernen Outfit seiner Musik noch viel Seele eingehaucht, auf sehr hohem aber klangvollen Niveau. Martin Georgiev, hat drei Kurzgeschichten komponiert, die arkestra convolt als äußerst nacherzählenswert erkannte.
Wir stellten Martin Georgiev vor die Wahl: entweder er arrangiert den Klavierpart für Klarinette/ Saxophon, Posaune und Cello/Kontrabass und improvisierter Percussion. Oder : Die Violine spielt den komponierten Part und wir lassen uns von der Klavierstimme inspirieren. Aber nicht von den Noten, wir stellen uns ganz dumm und können keine Noten lesen. Wir interpretieren den Klavierpart also als Bild. Wir lassen uns überraschen, wofür unser diesjähriger Komponist für Heidelberg sich entscheidet. Beide Entscheidungen werden den ” Querklang am Berghang ” um einen weiteren Crossover Höhepunkt bereichern.