Helene Grimaud liebt Brahms. Uli Kieckbusch ist der Grossneffe von Johannes Brahms. Liebt Helene Grimaud deswegen Uli Kieckbusch ? Nein, sie liebt auf jeden Fall ihre Wölfe.
Aber alle drei lieben das Pianoforte. und es gibt noch mehr Gemeinsamkeiten: Helene und Uli begannen beide mit neun Jahren mit dem Klavierspiel. Uli hat jedoch nach einem halben Jahr seinen Klavierunterricht beendet, weil er für jede falsche Note mit einem Stock ordentliche Hiebe auf die Finger bekam. Helene hat durchgehalten weil sie keine Hiebe bekam. Uli hat die Zeit nach seinem Klavierunterricht mit Improvisieren und Komponieren verbracht. Mit siebzehn nahm er wieder Unterricht und im Alter von 20 bestand er die Aufnahmeprüfung zum Klavierstudium . Eine weitere Gemeinsamkeit aller Beteiligten ist die, dass Johannes Brahms in der Bergkirche in Heidelberg Schlierbach einem Gottesdienst beiwohnte und hier gerne einen Orgelabend geben wollte. Diese Tatsache ist leider Wunschdenken. Wahr aber ist, dass die Schwester der Grossmutter der Grossmutter von Uli Kieckbusch die Mutter von Brahms ist. arkestra convolt darf das hier erwähnen, auf seiner Webseite verzichtet Kieckbusch jedoch darauf, weil er nicht wegen seiner Verwandtschaft mit Brahms engagiert werden möchte.. Johannes Brahms verbindet beide auch heute noch, denn Uli träumt davon ein Konzert mit Helene Grimaud zu spielen das er komponieren will. Helene spielt den komponierten Part und Uli improvisiert dazu. Michael Schneider und Uli Kieckbusch arbeiten daran, dass Helene Grimaud und der derzeitige GMD des Heidelberger Philharmonischen Orchesters Yordan Kamdzhalov daran Gefallen finden. Wer Uli Kieckbusch am 18.1.2013 in der Bergkirche in Schlierbach am Cembalo erlebt , der kann erahnen welches explosive Potential in der Idee eines Doppelkonzertes Grimaud-Kieckbusch liegt.