Jane Zahn singt und spricht den „Tango Nuevo“ mit arkestra convolt am 14.6.2013 im Querklang am Berghang

Jane Portrait SchalJane Zahn

Seit 1995 tritt die gebürtige Berlinerin im Raum Heidelberg / Mannheim und in der ganzen BRD als Kleinkünstlerin auf. In ihren Solo-Programmen mit Marina Reichenbacher („Ja, da muss man sich doch einfach hinlegen….“  , „Hexen, Gören, Teufelsweiber“ , „Sag beim Abwasch leise Servus – eine Kernseifenoper aus dem Feudelmilieu“, „Wir KRIEGen Euch! Bombenstimmung in Deutschland“, „Sind Sie sicher?“„Das war‘s! Kabarettistischer Jahresrückblick“, „Der Ritt auf der Tigerente“, „Sexchs ist die Lösung“) überzeugt sie in allen weiblichen Facetten immer als starke Frau, die ihren eigenen Weg geht. Chansons von Brecht, Tucholsky und anderen und eigene Lieder interpretiert sie auf aufregend neue Art, ohne jede Koketterie, selbstbewußt und ironisch.

Aber auch mit anderen Begleitern hat Jane Zahn verschiedene Programme anzubieten. Ganz die kesse Berlinerin ist sie in „Und dann ihn! – Berliner Jesänge ohne Happy  End“, bei denen sie von dem Pianisten Valery Rüb begleitet wird. Alle Gemütsbewegungen einer Frau, die soeben versetzt wurde, hat sie drauf: Die Wut, das Schwelgen in Erinnerungen, die Weinerlichkeit und die Resignation – und das alles urkomisch, ohne zu denunzieren. „Herrliche Weiber“ ebenfalls mit Begleitung von Valery Rüb, hat am 07.11.08 Premiere.

Literarisch-expressionistisch wird sie in „Galgen- und andere Stricke : Schaurig / Schräges von Morgenstern bis Kreisler“, wobei ebenfalls Valery Rüb ihr kriminell guter Mittäter ist. Mit Michael Schneider (kb) gestaltet sie in „Morgennatz & Ringelstern“ allerlei Kuriositäten nur um des Reimes willen.

images (10)Ihr vergnüglicher Leseabend mit Musik und Gesang „Peter Panters Platten – Kurt Tuchols-ky und die Musik“ macht das Publikum mit Tucholskys Texten über Musik und ihre Interpreten bekannt und gibt Einblick in die geistige Werkstatt des großen Chanson-Dichters, Literaten und Musikliebhabers. Ihr Begleiter am Klavier bei diesem Programm ist Hariolf Maier. Mit ihm läßt sie auch die frechen 20erJahre-Schlager frisch frisiert aufleben: „Als Oma Charleston tanzte“ heißt das unterhaltsam-frivole Programm. Und mit „Unfromme Wünsche – (k)ein Weihnachtsprogramm“ lassen die beiden zur Weihnachtszeit wirklich keine Wünsche mehr offen.

Eine ganz besondere Spezialität der vielseitigen Interpretin sind argentinische Tangos, deren sinnliche Emotionalität sie unnachahmlich ihrem Publikum nahe bringt, durch ihren eindrucksvollen Gesang ebenso wie durch ihre intensive Moderation, die die Atmosphäre einer Nacht in Buenos Aires entstehen läßt. Musikalisch begleitet wird sie bei „Tangoemoción“ von Dieter Fehrentz (acc.) und Michael Schneider (kb).

Daneben hat sie im bürgerlichen Leben auch noch einen Beruf: Sie unterrichtet Kinder in Musikalischer Früherziehung, und bei diesem „Publikum“ kommt ihre Energie, ihr Humor und ihre Vielseitigkeit besonders gut an.

 

 

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