Querklang am Berghang – first – in 2017: Musik von Bach bis Cage. Ein Avantgarde Event das seinesgleichen sucht. Am 24. Februar 2017 um 20 Uhr in der Evangelischen Bergkirche Schlierbach.

Paulina Tyszka : Nach dem Abschluss einer klassichen Gesangsausbildung folgten zwei Jahre Jazzgesang Studium in Breslau. Gleichzeitig begann sie mit dem Kultur- und Animationsstudium. Gleichzeitig studierte sie am Grotowski Institut Experimentelle- und Improvisationsmusik. Hinzu kamen zahllose Workshops in Gesangs- und Schauspieltechnik.
Nach dem Abschluss ihres Gesangsdiploms begann sie mit dem Studium der Musikwissenschaft. Seit einem Jahr lebt sie in Frankfurt am Main.

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Monika Golla :* 1966 Bytom (Beuthen) PL / Studium der Kunstgeschichte und -pädagogik a.d. Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main / Studium Visueller Kommunikation, Audiovisuelle Medien – Freie Fotografie a.d. Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main / Aufbaustudium bei Rudolf Bonvie, Fotografische Konzepte / Arbeitsstipendium Universitätsstiftung Augsburg / Atelierstipendium Association of Icelandic Visual Artists, Reykjavík / Artist in Residence, Antonie-Leins-Künstlerhaus Horb am Neckar 2012-15 / nominiert für den Dt. Klangkunstpreis 2010 zusammen mit Nikolaus Heyduck / seit 1996 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Raumkonzepte, Klanginstallationen und -performances, Workshops, Projekt- und Ausstellungskonzeptionen sowie kuratorische Tätigkeit / seit 2015 Aufbau und Projektleitung kunstortELEVENartspace gemeinsam mit Frank Fierke

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Uli Johannes Kieckbusch : Nach seinem Musikstudium begann er seine Karriere als Pianist und Klarinettist, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Multi-Instrumentalisten entwickelt.
Daneben stehen Improvisationskonzerte, in denen sich die Musik ohne irgendwelche Absprachen entwickelt.
Uli Johannes Kieckbusch ist auch Objektkünstler und hat somit eine besondere Beziehung zur Bildenden Kunst. Er bezieht sich in seiner Musik gern auf Bilder und Objekte. Wird er für die musikalische Umrahmung einer Ausstellung engagiert, beschäftigt er sich vorher eingehend mit den ausgestellten Werken. Viele seiner Kompositionsaufträge haben den Bezug zu Werken zeitgenössischer Kunst zum Inhalt.
Er hat immer wieder Versuche unter-nommen, Text und Musik in Beziehung zu setzen. Ein gutes Beispiel dafür ist sein Thomas-Bernhard-Programm.
Kieckbusch erweitert gern die instrumentalen Grenzen durch neue Spieltechniken. So verändert er den Klavierklang durch Präparation des Flügels sehr effektvoll mit originellen Materialien wie z.B. Radiergummis, getrockneten Zitronen und anderen Trockenfrüchten. Dazu kommen Tischtennisbälle und weitere sowohl vorgefundene als auch selbstgemachten Präparationsgegenstände.
Uli J. Kieckbusch wurde am 6.2.1954 in Bruchsal geboren. 1974 – 1982 studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen. Neben dem Klavierstudium beschäftigte er sich intensiv mit Neuer Musik, Jazz und außereuropäischer Musik.

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