Kunst braucht Freiräume. ( Mit Blick auf Genf merken wir gerade: auch “ Erdowie, Erdowo, Erdogan “ muss diesen Satz doch noch auswendig lernen ).
Im “ Semilla “ Tanzstudio ( Schönborner Strasse 8, 69242 Rettigheim ) ist für Neues Platz und eigentlich steht “ Semilla “ für die Suche nach dem Unbekannten, noch nicht Erlebten. Das ist selbstverständlich kein Ort, an den der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan sich begeben sollte.
Dass der türkische Präsident auf seine skurrile Art ( eigentlich eine Horroshow ) für beste Unterhaltung sorgt und so gerade durch seine Versuche der Einengung sich selbst zur Karikatur macht: Das ist die beste Einrede für die Freiheit der Kunst. Und der Genfer Stadtradt hat der Deutschen Bundesregierung jetzt mal klar gezeigt wo der Hammer hängt.
Demnächst regt sich Recep Tayyip Erdoğan noch auf, wenn Claus Rosenfelder, Bernd Stang und Francesco Panarese ein paar schräge Töne spielen, weil er sich dadurch auf den Schlips getreten fühlt.