Weihnachtskonzert in der Bergkirche – Samstag 21. Dezember 2019 um 19 Uhr

Unser Weihnachtsoratorium und die wunderbaren Klänge der Oboe von Ulrike Albeseder. Samstag den 21. Dezember 2019 um 19:00 Uhr in der Evangelischen Bergkirche Schlierbach. Musik aus fünf Jahrhunderten – für Sie zusammengestellt zu einer Weihnachts Kantate. 

Erfahren Sie unseren musikalischen Blick auf Weihnachten. Wir, das sind: Ulrike Albeseder – Oboe und Flöte, Uwe Hanewald – Akkordeon, Michael Schneider – Violoncello und Gitarre.

Marin Marais ( 1656-1728 ) und seine „ Folies d‘Espagne „ für Blockflöte und Continuo sowie der berühmte Kanon von Johann Pachelbel  ( 1653 – 1706 ) wiegen Sie aus wohlbekannten Gefilden hinein in das vertraute Weihnachten wie Sie es kennen. Einkehr und Besinnung sind jedoch kein Privileg des Barock. Unser andere Blick widmet sich dem überraschten Geist, dem wohligen Gefühl: so geht es auch.  Themen aus Film Musik, Tango und Weltmusik schenken der Oboe den Klang des Sopransaxophons von Jan Gabarek. In der Mischung mit der raffinierten Registrierung des Akkordeons ( Uwe Hanewald ) scheint Ulrike Albeseder eine Klarinette zu intonieren. Besonders ihre Liebe zur Umspielung der Melodien, wenn das Cello oder das Akkordeon die Melodie übernimmt,  hier widerspricht ihre freie Improvisation völlig dem allgemeinen Bild einer Oboe. Besonders in Bach‘s Weihnachtsoratorium. Weil dies mit Oboe, Akkordeon und Violoncello an diesem Abend völlig anders ist, haben wir dieses Konzert genannt: Unser Weihnachtsoratorium.

Die Konzertreihe „ Querklang am Berghang „ bleibt auch mit diesem Konzert – im siebten Jahr –  seinem Motto treu, bleibt in Bewegung, indem wir zusammenfügen was scheinbar nicht zusammen passt. Nur so können wir neue Kontinente entdecken und Ihnen unvergessliche Konzerte bieten. 

Barock Musik mit Akkordeon? Da sträuben sich jedem, der historisch informierten Aufführungspraxis zugewandten Menschen alle Haare. Michael Schneider ist da klar im Vorteil, das geht bei ihm nicht. So hat er den Blick frei für die Reichhaltigkeit der Überraschung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert