Post Date Okt. 24

Uli Kieckbusch zerlegt die Bergkirche Schlierbach mit arkestra convolt am 10.1.2014

Uli Kieckbusch hat einen Traum. Er ist der Grossneffe von Johannes Brahms. Helene Grimaud liebt Brahms. Ja und nun ? Jetzt sind Sie dran. A = B, B = C, also ist….Leider nein, Helene will noch nicht……mit Uli Kieckbusch spielen. Er will ein Doppelkonzert für zwei Klaviere komponieren mit grossem Orchester. Helene spielt Noten, Uli hat keine und improvisiert. Aber Helene hat keine Zeit. Aber Uli hat Zeit für uns. Genau am Freitag den 10.1.2014 wird er musikalisch-spirituell mit arkestra convolt die Bergkirche Schlierbach auseinander nehmen.  Das „Amuse Gueulle“ gab es bereits in 2013 am 18. Januar. Es wird also ein kleines Jubiläum geben und unser Publikum wird entscheiden, ob es noch ein drittes dieser Art geben wird.

Post Date Okt. 24

Steine, Stolpersteine – und Lügen scheinen manchmal wahrer als die Wahrheit. Friedrich Weinreb – ein Beispiel

Für ein gutes Erinnern gestaltet arkestra convolt 2014 ein Sprachkonzert. Es geht um Heidelberger Stolpersteine. Sogar die kamen in Heidelberg nur gegen grossen Widerstand einer Partei „auf den Weg“.

Über einen Stolperstein ganz anderer Art stolperte nach dem Zweiten Weltkrieg Friedrich Weinreb. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Weinreb in Holland von 1945-1948 inhaftiert. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Weinreb ). In seinem Buch “ Die Haft “ beschreibt er, wie er mit dem Pseudonym eines erfundenen Generals ca. 1500 Juden durch Deportation in die Freiheit das Leben rettete. Sein Pech war, dass nach dem Ende dieses Krieges die ehemaligen Nazis und Wendehälse sofort wieder in den wichtigen Ämtern waren. Diese Leute wollten die Blamage die Weinreb ihnen einige Jahre vorher angetan hatte, nicht auf sich sitzen lassen. Eine absurde Situation: ehemalige Nazi-Richter sollten nun als gewendete Demokraten ihren alten Widersacher freisprechen und damit ihren blinden Führerglauben offenbaren. Dieser Situation begegnete er drei Jahre lang in jeder Instanz. Beim Lesen seines Buches fiel es sogar mir schwer, ihm zu glauben. Zu absurd ist, was er dem Leser präsentiert. Davon profitieren leider die Lügner in dieser Welt. Sie müssen es nur so toll und geschickt treiben, dass am Ende die Wahrheit als Lüge dasteht.

Wir können es nicht ändern oder aus der Welt schaffen. Aber da wo arkestra convolt es sieht versuchen wir, die Erinnerung wach zu halten. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Musik, die Musik der Welt uns dabei helfen kann.

Post Date Okt. 18

Katharina Quast – erobert die Bergkirche und die Herzen des Publikums am 11.10.2013

DSC_0506DSC_0480DSC_0495DSC_0509DSC_0501DSC_0483DSC_0472DSC_0492DSC_0505DSC_0466DSC_0513

Post Date Okt. 17

Walter Pfundstein – Besuch zum Erntegedankfest am 11.10.2013

DSC_0556DSC_0460DSC_0463DSC_0464DSC_0545DSC_0471DSC_0475DSC_0554

Post Date Okt. 16

Rund um den Querklang – von wundersamem Wohlwollen getragen.

DSC_0457DSC_0490DSC_0559DSC_0535

DSC_0560DSC_0557DSC_0561DSC_0562DSC_0563