Post Date Apr. 21

Impressionen einer Klangreise im „Querklang am Berghang“ in der Bergkirche in Schlierbach am12.4.2013

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Susanne Stang und das Monochord

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Monochord – 170 cm lang

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Linke vier Saiten: die Tambura, Rechts das Koto

Uwe Stang Sopran Saxophon: am leisesten ist es wenn man schweigt

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Susanne Eberhard

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Michael Schneider mit der neuen „Oud“

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Franvcesco Panarese hat Pause

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Claus Rosenfelder auf leisen Sohlen

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Bernd Stang quetscht die leisesten Töne aller Zeiten aus der Posaune

Post Date Apr. 21

Der Querklang am Berghang in Heidelberg Schlierbach

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So sieht unser Klarinettist Claus Rosenfelder die Bergkirche

Im Sommer 2012 klopfte arkestra convolt, ein weltmusikalisches Völkchen an die Tore der Bergkirche in Heidelberg Schlierbach. Die Winterreise könnte sehr kalt werden, klagten sie und baten: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Denen soll es nicht so ergehen wie Maria und Joseph, dachte sich Pfarrerin Martina Reister-Ulrichs und alarmierte den Kirchenvorstand. Schnell wurde ein Mietvertrag geschlossen : es darf alles gespielt werden, ausser noch mehr Triosonaten und Trompetenkonzerte.

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Die Bergkirche in Heidelberg-Schlierbach

 

So entstand der ” Querklang am Berghang “, das Motto für eine neue Konzertreihe in der Evangelischen Bergkirche Schlierbach .Zunächst für ein Jahr geplant, gibt es seit Oktober 2012 jeweils an einem Freitag im Monat ein Konzert.

 

 

Post Date Apr. 20

Claus Rosenfelder – das Besondere – für uns alle – vor allem für sein : arkestra convolt

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Claus Rosenfelder

2o1o – damals gab es noch den Meyer ( das Stadtmagazin ). Michael Schneider schaute mal wieder in die Annoncen und fand eine Suchanzeige: Cellist gesucht für Weltmusik in Mannheim. Ich befand mich dann abends in einem Mannheimer Garagen-Keller, sollte mit drei anderen mir unbekannten Männern Weltmusik machen.  Hilfe, wie geht das ?  Im Fünfachtel Takt – so seine erste Eigenkomposition die er uns präsentierte. Ein antroposophischer Rudolph Steiner Apologet in einem der siebziger Jahre Garagen-Übungskeller: eine skurrile Situation, wie mir schien. Dann erscheint noch ein Posaunist aus dem Odenwald, ein Percussionist aus Italien der kaum Deutsch versteht und noch weniger sprechen kann und noch ein klassischer Musikbeamter aus vom Philharmonischen Orchester Heidelberg am Cello und am Kontrabass. Was soll das werden ?

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Michael Schneider

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Francesco Panarese

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Bernd Stang

Es war ein Volltreffer.

Seine Kompositionen prägen unsere Musik und die Bergkirche in Schlierbach. Seine Musik zieht nicht nur arkestra convolt in seinen Bann, trotz unserer schlechten Werbung  vermag seine Musik ( und natürlich unsere Interpretation ) viele Zuhörer in unser Stammpublikum zu verwandeln. Seine Kompositionen sind Kern und Charakter dieses Ensembles.

Post Date Apr. 19

Über einen vitalen beredsamen Gast im Querklang am Berghang: Die Lerche

Die Lerchen (Alaudidae) sind eine artenreiche Familie in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), Unterordnung Singvögel (Passeres). Die Familie umfasst 92 Arten.

Lerchen sind kleine bis mittelgroße, bodenbewohnende Vögel. Der Gesang wird oft im Flug vorgetragen. Auf dem Boden hüpfen Lerchen nicht, sondern sie laufen. Sie nisten auf dem Boden und legen zwei bis sechs gefleckte Eier. Die Tiere sind meist unauffällig und nicht nach Geschlechtern unterschiedlich gefärbt. Die meisten Arten haben einen schlanken Schnabel. Sie ernähren sich von Sämereien und Insekten. ( Wikipedia )300px-Alauda_arvensis_2

 

 

 

 

 

Die Lerche lernt im Laufe ihres Lebens ein grosses Repertoire an Strophen, die sie nicht von vornherein beherrscht. Nur wer länger zuhört merkt jedoch, dass es auch Wiederholungen gibt.

 

Post Date Apr. 19

Walter Pfundstein – Kontrabassist – nebenbei : Lehrer

Walter Pfundstein – der Special Guest im ” Querklang am Berghang ” am 22.2.2013

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Walter Pfundstein – Kontrabass

arkestra convolt hat ein Cello und einen Bass. Aber auch Michael Schneider kann sich nicht zweiteilen, so gab es bisher immer nur ein entweder oder. An diesem Abend ging es aber plötzlich doch: Walter Pfundstein trug J.S.Bach mit seinem Fünfsaiter auf satten sonoren Klängen. Obwohl er ehemals als E-Bass Rocker sein musikalisches Unwesen trieb, hat er wohl aus dieser Zeit sich seine musikalische Frechheit bewahrt und mischte mit wie Till Eulenspiegel das Geschehen aufmischte: hier seht mal, ich mach das jetzt einfach so. Wir würden nicht so darüber schreiben, wenn dies nicht zu dem geführt hätte was wir bisher erlebt haben: ein begeistertes Publikum. Wir haben seit diesem Abend ein neues Attribut für diesen Musiker: Walter Pfundstein, ein Pfunds-Bassist. Wir und das Publikum haben ihn erlebt , als wäre er von Anfang an dabei gewesen. Wir haben es immer gewusst: Bach und Pfundstein, das sind Namen, die merken wir uns.