arkestra convolt – unser Holzschnitt von Monika Harnischmacher

Das sind wir, auf Holzschnitt gebannt von Monika Harnischmacher in einer Stilisierung für unseren Internetauftritt von Johannes Herold.

Nicht nur der Name unserer Weltmusik Gruppe stammt von Claus Rosenfelder, dem Gründer von arkestra convolt, sondern auch der Titel unserer Konzertreihe in der Bergkirche Schlierbach-Heidelberg. Und zu guter letzt stammt auch die Idee zu unserem Logo von ihm.

Claus Rosenfelder

Ein aufregend spannender Holzschnitt ist so von dieser Künstlerin entstanden, die haargenau unseren Verve widerspiegelt mit dem wir unsere Konzerte zelebrieren.

Francesca Imoda im neuen “ Querklang am Berghang “ mit arkestra convolt im Oktober 2013

Neues von Francesca Imoda ? Das ist gar nicht nötig, denn das Alte wirkt immer wieder wie neu und frisch erfunden. Das ist die Faszination jeder Meisterschaft : es wirkt so leicht. Das ist aber gleich verdächtig, weil wir inzwischen wissen: dann ist es besonders schwer. Im Oktober 2013 wird Francesca Imoda mit einer weiteren Tänzerin unser Sprachkonzert szenisch-tänzerisch begleiten und die von Katharina Quast gesprochenen und von Shamali Sen verfassten Texte untermalen.

( Sprachkonzert zwischen Indien und Germany )

Weltklang – Klangwelt – Weltmusik – der Heidelberger “ Querklang am Berghang “ in der Musikwelt

Das Schlechteste an unserer Konzertreihe ist die Werbung. Mehr “ Schlechtigkeiten “ haben wir bisher nicht zu bieten.  Umgekehrt wäre es uns gar nicht recht: Gute Werbung – schlechte Musik. Bei Asterix und Obelix ist jede Massenkeilerei ein freudiges Ereignis. So denkt auch arkestra convolt : jede Begegnung mit einem neuen Gast ist auch eine Überprüfung unserer Stärke zur immer neuen kreativen Improvisation und immer neuen Erfindung unserer Idee.

In dem Wortspiel kommt die Welt viermal vor, Klang und Musik jeweils zweimal.

arkestra convolt ergänzt dieses Puzzle zu einer neuen Einheit: Klangmusik.

Kennen Sie das Hörspiel vom Zaubergeiger Cettembrini ? er vergeht sich gegen seine Zaubergeige mit neidvollen Beschimpfungen. Zur Strafe – oder zur Heilung – gelangt er in die Bibliothek der Klänge. Die sind alle durcheinander und in der falschen Schublade. Er bekommt den Auftrag, die Klänge zu sortieren.

arkestra convolt hilft ihm dabei. Wenn Sie Klänge vermissen, dann lassen Sie es uns wissen, Wir kümmern uns darum.

„Querklang“ Konzertreihe in Heidelberg Schlierbach……..

…..nicht nur irritierend quer und schwer sollen sie sein. Wir erinnern uns an das ZEGG ( Zentrum für experimentelle Gesellschaftsgestaltung ) in der Nähe von Berlin. Wir in Heidleberg Schlierbach nennen es nun auch Zegg: Zentrum für experimentelle Gegen-Gestaltung.

arkestra convolt denkt nach : wohin nach dem Sprung ?

Wir wiederholen: quer bedeutet nicht nur „gegen“, sondern auch verbinden, nämlich quer-verbinden. Das, was sowieso schon zusammenpasst, das kennen wir. Wir aber suchen die Nähe und Verbindung zu etwas das es unseres Wissen noch nicht gibt, was bisher unvereinbar schien. Dazu gehört unser Konzert mit der dritten George Enescu Sonate mit frei improvisierter Musik. Das geht doch gar nicht. Wir sagen: leicht wird es nicht. Aber ein Experiment, dessen Ausgang sicher ist, das ist eine Tautologie., Ein weisser Schimmel. Dabei haben wir oft auch Angst vor der eigenen Courage, die aber sorgt für das nötige Adrenalin um im richtigen Moment auch über die Klippe zu springen.

„Weltmusik “ mit Meike Krautscheid und arkestra convolt in der Bergkirche 8.3.2013

Ganz ohne Eitelkeit sagen wir: zwischen dem Geschehen in der Bergkirche Schlierbach, der Now Jazz Sendung in SWR2 und der New Yorker Szene hört der Cellist von arkestra convolt selten bis gar gar keinen Unterschied. Der Abend mit Meike Krautscheid unterscheidet sich von  New York nur darin, dass diese Stadt in unseren Köpfen in Schlierbach liegt, zumindest, was den Querklang angeht. Eine schöne reine Stimme, begeistertes Bass  Spiel ( auch nach einem Jazz-Bass Studium ) und ein Ziel. Der Rest ist für Meike nur das Warten auf das Ankommen. Wo sie ankommen wird wissen wir nicht, aber wir ahnen es, denn das Potential hat sie mit 22 Jahren noch lange nicht ausgeschöpft. Wir ahnen, dass sie nicht nur schön ist, eine einnehmende Stimme hat und sich selbst spannende Bassbegleitung liefert. Den Mainstream Jazz zu spielen hat sie an der Kölner Musikhochschule gelernt, ist aber der Versuchung, wie ein Mainstream Bassist zu spielen nicht erlegen. Das zeichnet sie aus und wird ihr den Weg zu den höheren Weihen eines eigenständigen Spiels mit dem nötigen Tiefgang verschaffen.

Meike Krautscheid im Querklang in Heidelberg